Endlich mal wieder raus aus dem SSW-Alltag und einen Ausflug nach draussen unternehmen! Was hier so bezaubernd tönt, ist ein neues Angebot des Bereichs Wohnen für die Kinder. Die jährlichen Lagerwochen pausieren, dafür gibt es im Schuljahr vier Tage mit dieser Rauszeit, welche mit Ausflügen und Aktivitäten gefüllt werden.
Am Dienstag, 18. November war es endlich soweit, in diesem Schuljahr stand der erste Ausflug in den Zoo Zürich an. Es war zugleich der erste Tag um die Null-Grad-Grenze, aber die Sonnenstrahlen bescherten uns ein angenehmes Klima.
Mit den Autos fuhren wir am Morgen zügig zum Zoo, wo uns bereits eine von den Kindern vorgängig ausgewählte Führung erwartete. Mit dem Thema Panthera ging es zu den Raubtieren, genauer zu den Tigern, Schneeleoparden und Löwen.
Wir hörten viel Wissenswertes zu diesen grossen Katzen und beobachteten gespannt ihre Bewegungen, ihre grossen Zähne und Pranken.
Nach einem kurzen Abstecher zu den Insekten haben wir unser Mittagslunch redlich verdient. Danach etwas austoben auf dem Spielplatz, bevor es in drei Gruppen weitere Themenbereiche und Tiere zu entdecken gab.
Ob Australien, Afrika oder zu den Kleintieren, für alle Kinder und Erwachsene gab es interessante Momente und Beobachtungen.
Die Kinder erwähnten schon während dem Rundgang, was ihnen am Besten gefallen hat. Bei den Raubkatzen stachen die zwei mächtigen Tiger und die Schneeleoparden hervor.
Andere erwähnten die Nashörner als imposant, die Pinguine als lustig oder die Meerschweinchen als herzig. Am wenigsten haben die Insekten zugesagt.
Die Zeit verging schnell und die ersten Müdigkeiten vom vielen Laufen und Schauen zeigten sich. Natürlich durfte vor der Heimreise der Besuch im Zoo-Shop nicht fehlen. Einige Kinder kauften sich ein Souvenir, bevor es mit den Autos wieder in Richtung Ruedertal ging.
Ein angenehmes Klima im Zoo untereinander trug dazu bei, dass der Ausflug ein tolles Erlebnis wurde. Mit einem gemeinsamen Nachtessen in der SSW wurde der erste Rauszeit-Anlass erfolgreich abgeschlossen. Vermutlich träumte noch das eine oder andere Kind von seinem Lieblingstier.
B. Imboden